Spielwiese
DaybyDay ISSN 1860-2967
Nach der Löschung aller zuvor im Netz publizierten Beiträge wurde zu Beginn des Jahres 2004 (sic!) ein neuer Blog aufgesetzt.
Hier werden seitdem tagtäglich die Auffälligkeiten des medialisierten Alltags zum Besten gegeben - aber auch Minimalia, in denen zuweilen sogar Antworten auf grosse Fragen verborgen liegen, die weit über den Tag hinausweisen. [1]
Diesen "TagesRandNotizen für Fortgeschrittene".wurden - nach dem kontinuierlichen Nachweis der Erfüllung aller Vorgaben - zu Beginn des Jahres 2005 auch die "höheren Weihen" der Deutschen Nationalbibliothek durch die Zuweisung einer eigenen ISSN-Nummer "1860-2967" verliehen.
Mit dieser Entscheidung wurde wohl das erste Mal eine Publikation in Deutschland zertifiziert, die ausschliesslich digital erscheint.
Danach bedurfte es nicht nur eines weiteren Jahre, sondern eines ganzen Jahrzehnts, bis von gleicher Seite entschieden wurde, dass diese Publikation nun auch auf dem rein elektronischen Wege als Belegexemplar auf deren Servern des Hauses eingelagert und fortlaufend aktualisiert werden wird.
Stellungnahmen, Hinweise und Vorschläge gerne an den Herausgeber.
Dr. Wolf Siegert
Redaktion & Herausgeber
Die Antworten:
Das Gedicht "Höhenflug"
schrieb: Peter Voß auf dem Lufthansa Flug 4551 am 17. Juni 2004 als ein "Gedicht gegen Flugangst":
Zusammen mit den Pleitgens waren wir im Sommer 2004 einige Tage in Portugal bei der Fußball Europameisterschaft. Fritz Pleitgen und ich führten dort Gespräche über Sportrechte. Gemeinsam mit den Familien gab es aber auch die Gelegenheit, zwei Spiele live zu erleben, darunter die Partie Deutschland gegen Holland.
Zitiert nach:
"http://50.lufthansa.com/php/geschichten_detail.php?lang=de&id=128"
Flowers in Wood
Schenkung aus China von Flora Siegert
Schal aus Tibet von Anneliese Graschy
Freiheits- und Einheitsdenkmal
Teilnahme und Auswahl für den ersten und zweiten Durchgang im Rahmen des Wettbewerbs für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal 2009
Der Deutsche Bundestag hatte am 9. November 2007 beschlossen, dass die Bundesrepublik Deutschland zum Gedenken an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und an die Wiedergewinnung der staatlichen Einheit Deutschlands ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands errichtet. Dieses soll zugleich die freiheitlichen Bewegungen und die Einheitsbestrebungen der vergangenen Jahrhunderte in Erinnerung rufen und würdigen. Am 4. Dezember 2008 billigte der Bundestag die Eckpunkte der vorliegenden Wettbewerbsauslobung.
Das Denkmal, so die Zielvorgabe, solle als nationales Symbol für Freiheit und Einheit in der Mitte der deutschen Hauptstadt errichtet werden. Seine Aussagekraft und Wirkung solle sich über die Form und Gestalt entfalten. Und es solle auf andere Städte, vor allem auf Leipzig Bezug genommen werden, weil diese Stadt "eine herausragende Rolle bei der Friedlichen Revolution" gespielt habe.
Als Standort für das zukünftige Denkmal der Freiheit und Einheit wurde der Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit festgelegt.
Die 1. Stufe wurde als weltweit offener Ideenwettbewerb für bildende Künstler, Architekten und andere freischaffende Kreative ohne Beschränkung der Teilnahmeberechtigung durchgeführt.
Ziel des Wettbewerbs war in der 1. Stufe die Erlangung von konzeptionellen Ideen.
Das am 27. und 28.04.2009 tagende Preisgericht stellte einstimmig fest, dass keine der eingereichten Arbeiten der 1. Stufe die notwendige Mehrheit erhalten habe.
- Patriotismus der Heimwerker S.146
- Patriotismus der Heimwerker S.147
In der Ausgabe des Spiegel vom 9. Januar 2009 wurden dann aus den zu diesem Zeitpunkt noch anonymen und von der Kommission noch nicht veröffentlichten Arbeiten fünf von diesen ausgewählt und der öffentlich vorab vorgestellt, darunter auch die gemeinsam mit U.Klages entwickelte und eingereichte.
Die Arbeit ist dann zusammen mit allen anderen für die engere Auswahl vorgeschlagenen Entwürfen im Selbstverlag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn auf insgesamt 312 Seiten publiziert werden und kann zum Preis von Euro 20.- zuzüglich Versandkosten per Mail bestellt werden.
IRIS Game
IRIS Interactive
Wer sich - und sei es aus lauter Neugier - bis auf diese Seite vorgewagt hat, dem sei hier als "Belohnung" einige ganz besondere, virenfreie und interaktiv konnotierte Links angeboten.
Suche sie einem empathiefähigen Web-Server, der sich für seine Fehlfunktionen selbstredend entschuldigt, dann lassen Sie sich überrraschen und klicken Sie auf diesen:
SERVER-DIALOG
http://www.cantalibre.de/history/1800-1877.htm
... und hier der Link in SPIP-Syntax formuliert:server-dialog
... fehlt nur noch die Markup-Version, das würde auch funktionieren ...
Sind Sie es leid, immer nur unfreiwillg von irgendwelchen Call-Center-Agents "angemacht" zu werden, so bereiten Sie sich auf eine neue Form des interaktiven Dialogs mit diesen Damen und Herren vor und studieren Sie dazu die folgende
Handlungsanleitung
.
Viel Spass an diesen neuen Formen bewusst erfahrender und ausgeübter Intraktivität.
Further Proposals are welcome!
IRIS Interactive ist mehr als eine Ansammlung von besonderen Links und Zitaten.
Spätestens seit der 1987 avisierten Zusammenarbeit mit der Telaction Corporation in den USA und der erfolgreichen Einrichtung der ersten interaktiven Live-Show des deutschen Fernsehens im Jahre 1989 vebleibt dieses Thema im Focus.
In einer aktuellen Präsentation im Rahmen der Veranstaltung
INSIGHT OUT
an der HFF Konrad Wolf wurde darauf verwiesen, dass heute bereits 60 TV-Programmangebote im bundesdeutschen Fernsehen interaktive Elemente zu nutzen bemüht sind. Und das mehr und mehr von diesen - seit der Einrichtung des VideoText-Systems - beginnen, auch ökonomisch für den Betreiber Sinn zu machen.
Hier nur einige Beispiele aus unserer Arbeit "von damals bis heute":
1987: JC Penny Company
1989: ARD
1990: PKI
[...]
1999: Transmediale ’99 "Fernsehen im Internet - Mythos oder Chance?
Präsentation des ersten interaktiven Fernsehversuches in Deutschland und: Der Stand der deutschen Fernsehanstalten: in welcher Form sie interaktiv werden wollen bzw. WEB-TV betreiben (werden)".
Präsentation, Moderation (gemeinsam mit Thomas Beutelschmidt) am 18.2. im "Podewil" in Berlin und Katalog-Publikation
2001: "Erstes deutsches iTV-Symposion" auf der "Byteburg" am 18./19.7.
2002: 2. ITV-Symposion auf Burg Hemmersbach am 30.9.
2003: "ITV @ IFA & IBC".
Vortrag auf dem 3. ITV-Symposion auf Burg Hemmersbach am 30.9.
2004: "Present Role and the Visions of the Future of Interactive TV".
Vortrag an der Fachhochschule Darmstadt am 8.6.
2005 Koppelung von "ITV"- und "IPTV"-Themen im Nachgang zur NAB in Las Vegas.
IRIS Media & Vision Group
by Michael Ley 2002
IRIS Multiples
Achtung!
Längst nicht alles was "IRIS" heisst, verbürgt jene Qualität und Originalität, für die die "IRIS-Media.com" bzw. "IRIS.Berlin" steht. Nachfolgend gibt es eine Reihe von Links (’toten’ wie heute noch ’lebendigen’) die sich im Verlauf der Jahre bei der täglichen Arbeit angesammelt haben oder auf die wir von KundInnen und Bekannten hingewiesen wurden.
Vorab aber dieses hier entdeckte und hier oben zitierte Logo, das noch ein Stück weiter geht. Und exemplarisch für den Satz steht: "Oft kopiert, nie erreicht."
IRIS - Imaginons un Réseau Internet Solidaire | |