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Interviews von & mit Dr. Wolf Siegert

Nachfolgende finden sich einige wenige ausgesuchte audiovisuelle Dokumente:

- in denen Wolf Siegert selber Rede und Antwort steht:

— im Interview von Michael Moon im Rahmen des Symposions "Werte in der Digitalen Welt" in Berlin am 19. September 2014:

Q&A by Michael & Wolf

— im Interview von Stacey Cohan auf dem NAB SHOW LIVE in Las Vegas ab dem 8. April 2013:

"Hollywood"
"Communities"
"Content"

— im Interview von Sissi Pitzer vom 26. August auf der IFA 2001 für das "Medienmagagzin" des Bayerischen Rundfunks auf BR5 aktuell vom 2. September 2001:

B5 aktuell 2001-09-02

— in einer Intro für ein Interview im "Radio-Markt" auf RIAS 1 vom 17. September 1987 über die Planungen zu einem ganztägigen Berlin-Portrait von TV 5 am 4. Oktober 1987 mit Maurice Rabinowitz:

Wolf & Maurice beim RIAS

— im Live-Interview im "Pfalz-Magazin" von Radio Weinstrasse, samt Reportage über den Streik der französischen Lastwagenfahrer vom 23. Februar 1984 und die "Befreiung" eines Blutplasmatransporte(r)s (in 3 Teilen):

Interview_mit_WS_vom_LKW-Streik_Teil_1
Interview_mit_WS_vom_LKW-Streik_Teil_2
Interview_mit_WS_vom_LKW-Streik_Teil_3

- in denen Wolf Siegert die Fragen gestellt hat:

— an Donovan auf dem DLD-Kongress in München am 2. Februar 2010:

Donovan: "The Digital Man"

— an Hanjörg Felmy im "Super-Radio-Markt" von Radio RPR aus dem Jahr 1987 (in 3 Teilen):

Interview_mit_HansJoerg_Felmy

— an Guy GILBERT und Sonja von Kleist in der "Querfunk"-Sendung des Saarländischen Rundfunks am 7. Juli 1987 aus dem Maison de la Radio in Paris

gilbert_guy_19841227_SRII_1
gilbert_guy_19841227_SRII_2

— an den Chef der ersten Reiterfestspiele in Frankreich - Le Grand Tournoi de Chevalerie - seit 1559: anno 1987 [1]: [2] [3]

Tournois de Chevalerie depuis 1559

- die als audiovisuelle Entwürfe für eigene Sendungen entworfen wurden: [4]

— angeblich - so der Bericht eines ehemaligen Mitschülers - habe es schon zu Schulzeiten selbst "produzierte" Hörspiele gegeben - diese müssen aber noch gesucht, von einem der "Schnürsenkel" abgehört und herauskopiert werden

— Gefunden wurden (alle noch auf Musikassette aufgenommen und durch Überspielungen geschnitten und gemischt)

— die Entwürfe für eine mehrteilige Sendereihe "Ma vie Parisienne", die hier in je zweimal zwei Teilen wird nachgehört werden können (nur als Demo für kurze Zeit verfügbar):

Ma_Vie_Parisienne_I-1
Ma_Vie_Parisienne_I-2
Ma_Vie_Parisienne_II-1
Ma_Vie_Parisienne_II-2

— der Beginn einer Reportage vom Schülertheatertreffen 1984 in Berlin:

Schüler-Theatertreffen_1984

— diese noch als Musikassette vorliegende Aufnahme von der Feature-Produktion des "Senders Freies Berlin" [5] die in Partitionen von jeweils 20 und einmal 10 Minuten digitalisiert, aufgeteilt und auf der Seite "WWI in 14 (+1) Tagebüchern" unter dem folgenden Titel dokumentiert wurde:

" Fragen an einen Flieger.
Auskünfte aus Großvaters Kriegstagebuch.
"

Presse-Dokumente

Die Ausweis-Dokumente

Der nationale Presseausweis

Jahres-Ausweise des Deutschen Journalistenverbandes, ausgestellt vom DJV-Landesverband Berlin für das Jahr 2015

DVJ_Berlin_WS_2015

Der internationale Presseausweis

Certificate of the International Federation of Journalists, I.F.J. [6]
Attestation de la Fédération Internationale des Journalistes, F.I.J. [7]

Int_Presseausweis_WS_2013-15_Vorderseite_500
Int_Presseausweis_WS_2013-15_Rueckseite_500

Der Publikations-Nachweis

ISSN#ApprovalDocument for "DaybyDay ISSN 1860-2967"

Der Wert der Nachweise:
für den "richtigen" Ausweis

- "Spiegel Online" schreibt am 4. Dezember 2007:
"Presseausweis vor dem Aus"
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,521333,00.html

- "Der Tagesspiegel" schreibt am 6. Dezember 2007:
"Plastikkarte in Gefahr - Die Innenminister wollen Presseausweise künftig nicht mehr amtlich autorisieren"
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/;art15532,2433627

- "Telepolis" publiziert am gleichen Tag, den 6. Dezember 2007:
"Presseausweis kaputt"
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26769/1.html

Und so kommt es auf der Konferenz der Innenminister am 6. und 7. Dezember 2007 [8] zu folgendem Beschluss, in dem es u.a. heisst:

"Die Innenminister von Bund und Ländern erklären daher, dass [...] [sie] [...] insbesondere nicht mehr damit einverstanden [sind], dass der unter III Nr, 1 .5 des Schriftwechsels wiedergegebene Hinweis auf Presseausweisen abgedruckt wird." [9]

Durch die Wahl des Herausgebers von "DaybyDay - ISSN 1860-2967" in den Vorstand des DJV-Berlin mit den Schwerpunkten Online, Hochschulen und Internationales ist die Sicht auf die Dinge noch weiter verschärft und vertieft worden.

In einer Erklärung des DJV vom 14. Dezember 2007 heisst es:

Trotz Ministervotum: Presseausweis bleibt Recherchewerkzeug.
Der Presseausweis wird ab 2009 keine Ministerunterschrift mehr tragen. Das hat die
Innenministerkonferenz auf ihrer Sitzung am 7. Dezember entschieden. Nichtsdestotrotz wird der
Presseausweis auch über 2008 hinaus als Qualitätsnachweis hauptberuflicher journalistischer
Tätigkeit und als wichtiges Recherchewerkzeug dienen. Anstatt die Ausstellungsberechtigung der
interessierten Organisationen selbst zu kontrollieren, hatten die Innenminister die bisher
ausstellungsberechtigten Verbände DJV, BDZV, VDZ und ver.di aufgefordert, sich mit allen
Interessenten zu einigen. Da sich unter den potentiellen Ausstellern auch unseriöse Organisationen
befanden und da einer unkontrollierbaren Inflation des bundeseinheitlichen Presseausweises Tür
und Tor geöffnet worden wäre, kam eine solche Einigung für den DJV wie auch für die drei anderen
Medienverbände nur mit dem VDS und FreeLens in Frage.

Der Wert der Nachweise:
Die "irreführenden" Ausweise

Auf diese Problemstellung hatte bereits - ausgerechnet Hans-Werner Conen - in der Online-Ausgabe von Burkhard Schröders Online Forum BURKSOnline am 6. Oktober 2005 hingewiesen.

Seit der Entscheidung der Innenministerkonferenz bekommen nun diejenigen Kräfte weiter Auftrieb, die von sich in Anspruch nehmen, "mit weniger restriktiven Voraussetzungen" auf dem Markt aufzutreten.

Ihre These: "Gerade nebenberuflich Tätige Medienschaffende oder Presse-Fotografen liefern doch oftmals eine qualitativ bessere Arbeit als ihre hauptberuflichen Kollegen."

-  Ein "Schuss vor den Bug der Journalistenverbände"

Als Pars-pro-toto für die Folgen dieser Entwicklung:
- GatecrasherPro’s Presse Privilegien

Der Wert der Nachweise:
Die "falschen" Ausweise

Bereits im Jahr zuvor war der "BILD-Leser-Reporter" erfunden worden.

Ihm oder ihr wurde ein eigener "BILD-Presseausweis" zur Verfügung gestellt. Zwei Ausrisse dieses Ausweises können HIER eingesehen werden.

Auf der Rückseite wird im Kleingedruckten festgestellt, "dass dies kein Presseausweis i.S.d. Vereinbarung der Innenministerkonferenz, der Journalistengewerkschaft und der Verlegerverbände" sei. Auf der Vorderseite dagegen wird die Titelzeile:
"BILD-Presseausweis"
ergänzt mit der Unterzeile:
"BILD Press Card - Carte de presse BILD".

Die für alle einheitliche Ausweisnummer 1414 ist zugleich diejenige SMS/MMS Nummer, unter der eine Nachricht und/oder ein Foto an den Springer-Verlag gesendet werden kann: In der Hoffnung, dass dem Urheber dieses dann mit einem Entgelt von bis zu 500 Euro vergütet wird.

Der Wert der Nachweise:
Die "gefälschten" Ausweise

Hier der Auszug aus einer PDF-Datei, die am 3. Februar 2014 vom Vorstand der UNION INTERNATIONALE DE LA PRESSE ELECTRONIQUE, UIPRE, zur Klarstellung versandt wurde:

UIPRE_Ausweise_und_Faelschungen

Der Wert des Journalismus:
nach der Digitalisierung

So: Und jetzt haben wir immer noch nicht über Blogs, die Blogger und deren Ansprüche auf Repräsentanz gesprochen.

Ganz zu schweigen von den nicht endenwollenden Missverständnissen, "DaybyDay" als Blog zu ’diskriminieren’, um auf diesem Wege dann das Recht auf Akkreditierung zu verweigern...

Hierzu findet sich mehr in den Aufzeichnungen eines Vortrages, in dessem Verlauf Dr. Siegert im Rahmen der n-space-Ring-Vorlesung an der Universität Potsdam am 1. Dezember 2010 auch zu diesen Punkten Stellung bezogen hat.

Der Titel:

"Was bleibt. Journalismus nach der Digitalisierung."

Die aus diesem Anlass vorgestellten Folien und Filme werden auf Wunsch und Anfrage gerne übermittelt - ihre freie Veröffentlichung an dieser Stelle könnte zu urheberrechtlichen Problemen führen.

Rewards

Some Jobs are well paid, others aren’t - and other achievements were accomplished without having asked for paiment.

Here a selction of rewards received as ex-gratia payments:

- by the Mayor of Lion

- by NTT DoCoMo

- by PT TELEKOMUNIKASI INDONESIA

- by SCREENING ROOM NEW YORK

- by SHANGHAI BELL

- by ITU TELECOM HONG KONG

Anmerkungen

[1"1559 : le roi de France Henri II participe à un tournoi à Paris contre le comte de Montgomery. À la troisième passe, la lance de Montgomery, déviée par l’écu d’Henri pénétra sous la visière de son casque et lui traversa l’œil. Le roi agonisa 10 jours puis mourut. La reine Catherine de Médicis interdit alors tous les tournois et les joutes sur le sol français."

[2Und hier ein Kompliment an France inter und das Interview von Patrice Gélinet mit Sébastien Nadot (professeur agrégé) vom 24.11.2010 in dem am Schluss auf das "revival" dieser "joutes" eingegangen wird.

[3Hier die digitalisierte Version einer eine akustische Band-Aufnahme eines France inter Textes - sozusagen in eigener Sache - vom Ende Mai 1987, in dem das "Die Welt in 20 Minunten"- Konzept eines neuen Senders angeboten wird, als Alternative zu den neuen Soft-Rock- und Easy-Listening-Formaten: France Info.

France_info_Start_Juni_1987

[4Diese werde hier nur kursorisch und nur zeitweise an dieser Stelle für besonders avisierte und instruierte ZuhörerInnen eingestellt bleiben:

[5_ SFB, Redaktion: Marianne Wagner, Regie: Heiko Rüsse, Berlin 1983
Sprecher: Helmut Krauss, Achim Nottke, Andreas Tiek
Technik [ Werner Raab, Hans Gerhard, Detlef Kurter, Wolfgang Zülch

[6The IFJ believes that freedom of speech and freedom of information are the foundation of journalistic work. The IFJ calls for editorial independence and self-regulation of media, and encourages debate about ethics of journalism. The IFJ promotes professional standards, such as the Declaration of the Principles of Conduct of Journalists.

[7La FIJ estime que la liberté d’expression et la liberté d’information forment les bases du travail journalistique. La FIJ réclame l’indépendance éditoriale et l’autorégulation des médias, et stimule le débat sur l’éthique du journalisme. La FIJ encourage le respect de normes professionnelles telles que définies dans la Déclaration des Principes de Conduite des Journalistes.

[8Im Gegensatz zu dem in MedienCity publizierten Text, wonach diese Tagung am "8./9.Dezember" stattgefunden habe...

[9Siehe dazu auch:
- "Bundeseinheitlicher Presseausweis" - TOP Innenministerkonferenz (Dr.
Ehrhardt Körting) am 06./07.12.2007 in Berlin
http://www.burks.de/recherchegruppe/IMK261107.pdf.